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Sonntag, 11. Dezember 2011

Alpenparlament: Das Spiel ist aus, Wir müssen neu starten! Michael Mross bei Michael Vogt

Hallo Blogleser,
heute mal wieder ein Videobeitrag für euch. Viele von euch kennen bestimmt ALPENPARLAMENT.TV, ich habe dort eine Sendung mit Michael Mross (von MMNews.de) als Interviewgast bei Michael Vogt gefunden. Die Sendung ist von Juni 2010, aber dennoch sehr brisant und passend zur aktuellen politischen Lage:


Bildquelle: Alpenparlament (www.alpenparlament.tv)
Bildquelle: Alpenparlament (www.alpenparlament.tv)

Beschreibung (Quelle: Interviewbeschreibung von Alpenparlament.tv):
Ist die Krise eine normale Wirtschaftskrise oder steckt mehr dahinter? Ist es eine «Finanzkrise», die vorbeigeht, oder haben wir es mit einer existenziell bedrohlichen Geldsystemkrise zu tun? Diese Fragen erörtert Michael Mross.

Kapitalismus und freie Marktwirtschaft sind schon lange abgeschafft. Das System befindet sich im Endstadium. Die globalisierte Welt wird von Monopolen und Oligopolen beherrscht. Auf der Strecke bleiben die Menschen, welche nur noch „ein Markt“ sind. 
Marketingmethoden, die an Gehirnwäsche erinnern, degradieren das Individuum zu willenlosen Konsumenten, die sich abrackern, um zu kaufen, was als Lametta «an den Baum des Kapitalismus gehängt wird». Lebenssinn Konsum: Kann das funktionieren?

Das Geldsystem und damit auch Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich in einer Sackgasse und es hat keinen Zweck, die Geschwindigkeit zu erhöhen, wenn man in die falsche Richtung fährt.
Statt eine ehrliche Ursachenforschung zu betreiben, versuchen die Verantwortlichen so weiter zu machen, wie bisher. Die Konsequenzen dürften deshalb in Zukunft dramatisch sein. Wenn aufgrund von Staatsbankrott und Währungsreform die Logistik-Ketten brechen, würde sofort eine globale Hungersnot ausbrechen.
Nichts Geringeres steht auf dem Spiel, als das Überleben der modernen Menschheit. Denn letztlich ist es nicht nur eine Krise des Geldsystems sondern auch eine Krise unseres Bewusstseins, in der sich die alles entscheidende Frage stellt: Können wir so weiter machen, wie bisher?
Verkraftet der Planet ein System, welches auf Wirtschaftswachstum getrimmt ist? Kann es absolutes Wachstum überhaupt geben, ohne dass woanders etwas abgezogen wird? Hat der Wachstumsfetisch am Ende die Vernichtung unserer eigenen Lebensgrundlage zur Folge? Ist der Preis für «Wachstum» die Zerstörung der Erde? 
Die Krise hat einen Sinn: Sie zeigt uns, dass wir nicht mehr so weiter machen können wie bisher. Das ganze System ist «heiss gelaufen». Aufputschmittel lindern zwar Symptome der Krankheit, bekämpfen aber nicht deren Ursache. Folge: Wir müssen uns ändern. Ignorieren wir diese Lektion, ist der Exitus unausweichlich! [...] 
(gekürzt, auf den obrigen Link klicken zum weiterlesen!)
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Bereitet euch vor, die nächsten Tage / Wochen werden sehr brisant was den Euro / Kollaps angeht! Die stets grinsenden Politiker tragen überhaupt nicht dazu bei, Lösungen zu liefern, sie verschlimmern eher alles nur und zögern den unvermeidbaren Crash nur hinaus und machen diesen dadurch schlimmer!

Gruß Marius

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