Amerikas Stern sinkt
Lieber Herr Wansing,der DEBKAfile, ein stets hervorragend informierter Nachrichtendienst, meldet heute Morgen, dass der Iran das Ölembargo der USA und seiner verbündeten EU-Staaten mit einem geschickten Schachzug aushebelt.
Indien, einer der größten Ölabnehmer Irans nach China und der EU, hat ein Öllieferungsabkommen abgeschlossen und will mit Gold bezahlen. Es ist davon auszugehen, dass das rohstoffreiche China dem folgt.
Damit geht das Embargo zum Großteil ins Leere, denn dadurch kann der Iran die Banken und die US-Währung umgehen. Diese Transaktionen haben aber noch eine viel gravierendere Wirkung:
Der Petrodollar könnte vom Thron gestoßen werden
Einer der wichtigsten Pfeiler der Weltmacht USA, ist das unumstößliche Gesetz, dass das Rohöl weltweit in Dollar gehandelt wird. Dieser Fakt stützt den Dollar als Weltleitwährung und bildet eine Art Ersatz für die ehemalige Golddeckung.
Solange die USA mit ihrem Papiergeld überall auf der Welt Güter und Waren - und insbesondere das für alle Bereiche lebensnotwendige Erdöl - einkaufen kann, spielt es keine Rolle, ob die USA im Grunde Pleite ist oder nicht.
Saddam Hussein war ungeachtet aller Untaten immer ein gern gesehener Partner der USA, bis er auf die Idee kam, das irakische Erdöl auch in Euro handeln zu wollen. Der weitere Verlauf der Geschichte ist bekannt.
Wenn sich jetzt Indien und China - möglicherweise auch Russland - von der Dollarzahlung abwenden, verliert Amerika weiter an Boden. Ohne den Dollar als Weltwährung ist die USA aber nichts anderes als ein großes, bankrottes Land.
Auswirkungen auf den Goldpreis
Für den Fall, dass die sich jetzt abzeichnenden Handelsbeziehungen auf Basis Gold gegen Güter und Rohstoffe festigen können, braucht es nicht allzu große prophetische Begabung um voraussagen zu können, dass der Goldpreis in ganz neue Bereiche steigen wird.
Das Edelmetall – und in dessen Gefolge das Silber - würde sich als zweite Weltwährung gegen den Dollar etablieren und eine ganz neue und gleichzeitig uralte Rolle spielen:
Als echtes, nicht vermehrbares und druckbares Geld. Schon seit langer Zeit versuche ich immer wieder begreiflich zu machen, dass die Edelmetalle am Ende des Spiels als einziger, sicherer Vermögensspeicher übrig bleiben werden.
Die heutigen Nachrichten könnten diese Entwicklung deutlich beschleunigen.
Griechenland: Wenn Hedge Fonds klagen, muss die Bundesbank zahlen
Im Gegensatz zu Verträgen zwischen Staaten handelt es sich bei den Verbindlichkeiten, die Griechenland gegenüber Gläubigern wie Hedgefonds hat, um internationales Privatrecht.
Hier kann ein privater Gläubiger vor dem Europäischen Gerichtshof seine Forderungen gegen EU-Staaten einklagen. Hedgefonds operieren meistens mit Papieren britischen Rechts, die geradezu hierauf ausgerichtet sind - und haben damit bisher ihre Forderungen auch meistens durchsetzen können.
Solche Klagen sind ein Teil ihres Geschäftsmodells. Im Falle Griechenlands bedeutet das: Wenn die großen Hedgefonds gegen den Verlust von 70 % ihrer Forderungen (durch den „Haircut“) klagen, muss eigentlich die EZB für den Verlust einstehen.
Da die EZB weder tatsächlich noch juristisch zahlen kann, wird die Bundesbank als größter und zahlungsfähiger Gläubiger der EZB per Durchgriffshaftung zum Ersatz der ausstehenden 70 % belangt.
Jetzt geschieht möglicherweise das, wovor weitsichtige Kritiker schon immer gewarnt haben: Die Bundesbank – und damit Deutschland – ist am Ende der zahlende Bürge für jedes Land, das in der EU Bankrott geht. Denn es wird nicht nur bei dem „Fall Griechenland“ bleiben.
Dieselben Hedgefonds werden diese Praxis ganz legal auch bei anderen defizitären Euroländern wie Portugal und Italien anwenden, und sehr wahrscheinlich mit Erfolg.
Das Risiko, jeden nicht zurückgezahlten Euro von EU-Mitgliedsstaaten (samt entgangenem Gewinn) bei der Bundesbank eintreiben zu können wäre das sichere Ende und Deutschland bliebe damit nur die Wahl zwischen Austritt und Bankrott. In jedem Fall ist dann das Projekt „Euro“ Geschichte.
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Am kommenden Donnerstag findet wieder unser Stammtisch in Planegg statt
Nach einer längeren Pause treffen wir uns am 26.01.2012 um 19:3o Uhr wieder zu unserem Krisenstammtisch in Planegg, Hofmarkstraße 51 (Vereinsheim s`Hüttl).
Dieser Abend bietet die Möglichkeit, Gleichgesinnte kennenzulernen und sich mit anderen in der Region südwestlich von München zu vernetzen.
Herzliche Grüße
Gerhard Spannbauer
(Von mir hinzugefügt) PS: Ihr findet wertvolle Vorsorgetipps in Spannbauers Krisenvorsorgeforum
Seit Ende November 2011 ist das Krisenvorsorgeforum von Spannbauer online und es hat sich gut entwickelt, wie ich finde. Man findet dort viele wertvolle Tipps und Beiträge sowie einige typische Fragen und Antworten, sowie aktuelles aus Politik und Wirtschaft.
Ich kann euch das Forum nur empfehlen, klickt es ruhig mal öfters an, ich bin auch dabei!
Gruß Marius
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