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Dienstag, 29. November 2011

Toller Blog: Schnittpunkt 2012 + Aktueller Newsletter von Gerhard Spannbauer: Hat die Euro-Zone nur noch zehn Tage?

Hallo liebe Blogleser,

zunächst einmal möchte ich auf einen tollen Blog aufmerksam machen bzw. diesen hier verlinken. Einige kennen den Blog vielleicht schon, er heißt Schnittpunkt2012. Hier der Link zum Blog: http://schnittpunkt2012.blogspot.com
Ich empfehle euch den aktuellen ausführlichen  Artikel von Johannes: Chancen die wir sonst nicht hätten!

Jetzt noch der aktuelle Newsletter von Gerhard Spannbauer:

Hat die Euro-Zone nur noch zehn Tage?

Lieber Herr Wansing,
mit der Überschrift (The Eurozone has 10 Days at most) setzte die englischsprachige „Financial Times“ am Montagmorgen ein Ausrufezeichen in der Geschichte der Eurokrise.
Wenngleich auch die Prognose von 10 Tagen sehr gewagt ist, so hat der Autor, Wolfgang Münchau, im Prinzip doch Recht. Auch der große „global Player“ UBS warnt, dass die Märkte das Endspiel um den Euro bereits einpreisen. Die Zeichen des Untergangs stehen in Flammenschrift an der Wand.
Fieberhaft versucht man, unter der Führerschaft von Merkel und Sarkozy, die EU noch irgendwie zu retten. Vertragsänderungen hin zu einer europäischen Fiskalunion würden Jahre dauern, die man nicht hat. Nun wird über einen Not-Stabilitätspakt beraten, dem die nationalen Regierungen ohne Abstimmungen der Parlamente einfach beitreten können. Kanzlerin Merkel gibt sogar ihren Widerstand gegen das unbegrenzte Aufkaufen maroder Staatsanleihen durch die EZB mangels Alternativen auf. 

Etablierung einer Kern-EU?
Geheime Verhandlungen zwischen Deutschland und Frankreich sind an die Öffentlichkeit gekommen, nach der Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Sarkozy eine Art „starken Kern“ der EU bilden wollen.
Die sechs stärksten EU-Länder sollen sich zu einem Sonderstabilitätspakt zusammenschließen und sich strengen Sparauflagen, Schuldenbremsen sowie Kontrollen ihrer nationalen Haushalte unterwerfen.
Diese Not-Koalition der soliden Kern-EU-Länder soll möglicherweise gemeinsame Anleihen herausgeben, um so einen Schutzwall vor den rasant ansteigenden Zinsen aufzubauen. Damit würde natürlich ein sehr großer Schritt in Richtung Abschaffung der nationalen Souveränität getan

Rettet sich Frankreich durch ein Hintertürchen?
Aus strategischer Sicht ist dieser starke Kern ein sehr kluger Schachzug von Sarkozy. Hier wird eine Struktur aufgebaut, die in dem Falle, dass die Eurozone nicht gehalten werden kann, für einen Nordeuro und einen Südeuro bereitsteht. Nicht ohne Grund drängt gerade Frankreich stark auf diese Konstruktion.
Noch gehört es als ein starkes EU-Land mit einem dreifach A-Rating zu den „gesunden“ und soliden EU-Mitgliedern. Diese Bonitätsnote ist aber stark in Gefahr, da eine Herabstufung bereits angedroht wurde. Würde aber das „Triple-A“ fallen, wäre Frankreich plötzlich Mitglied im Club der „Rettungskandidaten“.
Gelingt es jedoch, noch rechtzeitig in eine Art geschützter Zone zu schlüpfen, könnte sich Frankreich im Verbund der Starken durch gemeinsame Anleihen retten.

Anwerfen der Notenpresse = Hyperinflation?
Fraglos und ohne jeden Zweifel kommt das Aufkaufen der faulen Staatsanleihen in der Eurozone durch die EZB einem unlimitierten Gelddrucken gleich.
Die Angst vor einer heftigen Inflation ist daher begründet. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sie auch am Ende der Entwicklung stehen. Dennoch wird dies zunächst kaum einen Einfluss auf das Preisniveau im täglichen Leben haben.
Dieses „gedruckte“ Geld landet sofort bei den Banken, denn die Länder, deren Staatsanleihen aufgekauft werden, bringen die Milliarden ja nicht in ihrem Land in Umlauf, sondern bezahlen damit die alten, auslaufenden Staatsschulden an Investoren und Geldinstitute.
Das Geld ist also nicht im Umlauf und konkurriert daher nicht mit Waren und Dienstleistungen, sondern stabilisiert in erster Linie die illiquiden Banken.
Ganz im Gegenteil könnte es erst einmal für einige Zeit zu einer Entspannung der Situation führen und zu einer weiteren Scheinblüte, die sogar ein paar Jahre andauern könnte.

Verlängerung unserer 6 % Umzugsrabattaktion
Ich danke für den regen Zuspruch für unsere Rabattaktion und freue mich, dass wir damit unseren Lagerbestand absenken können und weniger schleppen müssen.
Uns erreichen weiter Mails von Lesern, die entweder im Urlaub bzw. wie immer im Stress sind und um eine Verlängerung der Aktion gebeten haben. Wir wollen nicht einige nachfragende Leser bevorzugen, sondern sagen, wenn wir eine Ausnahme in Erwägung ziehen, dann für alle und somit verlängern wir unsere 6 % Rabattaktion bis zum 4. Dezember. 
Auch Langzeitnahrungsmittel werden ab 2012 deutlich teuer!
Wir haben zwar noch keine neue Preisliste vorliegen, jedoch teilte uns der zuständige Geschäftsführer mit, dass die Preise um bis zu 15 % angehoben werden. Daher kann man auch hier nur raten, sich geplante Vorräte jetzt noch zu den aktuellen Konditionen zu sichern.
Bei diesen Produkten beträgt die Lieferzeit knapp sechs Wochen. Ich biete Ihnen folgendes an:
Sie bestellen jetzt, wählen die Zahlungsart Vorkasse und überweisen erst dann, wenn die Ware tatsächlich geliefert wird. So können Sie Ihre Bestellung fix machen, ohne das Geld wie bei anderen Shops wochenlang aus der Hand geben zu müssen. [...]

Herzliche Grüße, Gerhard Spannbauer

PS: Grade läuft auf dem Nuoviso Livestream die Doku: "Die wahre Wahrheit", welche ihr auch HIER in meinem Blog findet und anschauen könnt!

Gruß Marius

Gleich folgt noch ein weiteres Posting von mir, und ich werde noch etwas Download-Inhalt anbieten (PDFs zur Krisenvorsorge + AZK)

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